Hawaii Auskunft

Vor Ort gibt es an jedem der Inselflughäfen gut bestückte Infostände mit Broschüren,             Restaurant Guides und Landkarten. Für Informationen vor der Reise:
1.Fremdenverkehrsamt für Hawaii c/o Herzog HC GmbH, Borsigallee 17 60388 Frankfurt/M, Tel. 0 691 4208 9089, Fax 06914125259. Auf Anfrage gibt es Landkarten, Unterkunfts - verzeichnisse, Broschüren und spezielle Auskünfte über die Inseln.
2. Hawaii Visitors Bureau 2270 Kalakaua Ave., Honolulu, HI 96 815, Tel. 8 08-923-1811. Darüber hinaus werden vom Fremdenverkehrsamt Filialen in den Hauptorten der einzelnen Inseln unterhalten. Auf allen Flughäfen findet man reich bestückte Stände mit Broschüren der einzelnen Attraktionen, der Hotels und Restaurants sowie die für jede größere Insel wöchentlich neu herausgegebenen Info-Hefte (Spotlight und This Week – mit Landkarten).
 3. Internet (siehe auch Hawaii-Links)
... Auch geeignet bei der Suche nach Reiseangeboten und günstigen Flügen nach Hawaii bzw. zwischen den einzelnen Inseln Oahu, Maui, Big Island und Kauai.

Auto etc.

Das Straßennetz der hawaiianischen Inseln ist gut ausgebaut. Um ein Auto zu mieten genügt der nationale Führerschein. Anschnallen ist Pflicht. Höchstgeschwindigkeit ist auf den Landstraßen meist 45 Meilen/h (72 km/h) oder maximal 55 Meilen/h (88 km/h), in Orten 35 Meilen/h (50 km/h).
Die Verkehrsregeln gleichen denen in Europa. Es gibt jedoch einige Besonderheiten auf Hawaii: An Ampeln (sie stehen auf der anderen Seite der Kreuzung) darf man auch bei Rot nach rechts abbiegen, Schulbusse mit blinkender Warnanlage dürfen nicht passiert werden - auch nicht aus der Gegenrichtung. Mietwagen sind auf Hawaii recht preisgünstig (ab20 $ pro Tag, 90 $ pro Woche) und fast immer sind die gefahrenen Kilometer inklusive (unlimited milage). Mindestmietalter: 21 Jahre. Neben den großen Mietwagenfirmen wie Hertz, Dollar und Avis gibt es preisgünstige Regionalfirmen wie Aloha Funway Rentals (Tel. 8341016), die auch sehr gute Kartenbroschüren (Drives Guides) für ihre Mieter bereithalten. Es empfiehlt sich, den Wagen schon vorab zu reservieren und gleich am Flughafen zu übernehmen. Der amerikanische Automobilclub AAA hilft auch den Mitgliedern ausländischer Clubs bei Schwierigkeiten weiter (Mitgliedsausweis mitbringen!).Bei Problemen mit dem Mitwagen ist der Vermieter zu benachrichtigen

Banken und Geld

Banken auf Hawaii sind meist von 10-15 Uhr geöffnet (freitags bis 17:30 Uhr). Sie lösen Reiseschecks (ausgestellt auf US-$) ein, doch nur die größeren Banken wechseln auch ausländische Währungen. In den Wechselstuben von Waikiki und am Internationalen Flughafen in Honolulu sowie in den größeren Hotels kann man (zu schlechtem Kurs) Euro in Dollar tauschen. Reisen Sie daher möglichst nur mit US-Dollar. Die Reisekasse sollten Sie auf mehrere Zählungsmittel verteilen. Etwa 100 Dollar Bargeld für die Ankunft, Reiseschecks in US-Dollar (sie werden überall in Läden, Tankstellen und Restaurants akzeptiert und man bekommt als Wechselgeld Bares zurück) für die täglichen Ausgaben sowie eine Kreditkarte (VISA, American Express oder Eurocard) für allgemeine und größere Ausgaben und auch für Notfälle. Kreditkarten werden überall in Hotels, Autovermietungen und Restaurants, meist sogar in den kleinsten Läden und Tankstellen angenommen. Eurocheques dagegen sind unbekannt. Mit Kreditkarten kann man sich auch bei Banken Bargeld auszahlen lassen. Allerdings sind dafür anfallenden Gebühren ziemlich hoch.
Währung ist der amerikanische Dollar(= 100 Cents).Es gibt Banknoten (bills) zu 1, 2, 5, 10, 20, 50 und 100 Dollar sowie Münzen (coins) zu 1 Cent (penny), 5 Cent (nikkel), 10 Cent (dime), 25 Cent (quarter) und 50 Cent (half dollar).

Bücher, Bildbände und Reiseführer

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Der Reiseführer zeigt Naturschönheiten auch abseits der gängigen Routen, er hinterfragt die Touristenklischees, macht die Kultur der Ureinwohner erlebbar und bietet umfassende Informationen zu Geschichte, Politik, Flora, Fauna, Geologie, Geographie und Ökologie des Inselstaates. Die detaillierte Beschreibung aller Sehenswürdigkeiten und Urlaubsaktivitäten, konkrete Angaben zu Unterkunft, zu Restaurants und zum Transport jeweils mit aktuellen Preisen erleichtert das Abwägen der vielfältigen Möglichkeiten und die Einteilung von Reisezeit und -kasse. •Alle praktischen Reisefragen von A bis Z •Sorgfältige Beschreibung aller sehenswerten Orte auf Oahu, Maui, Kauai, Hawaii Big Island, Molakai und Lanai •Unterkunftsempfehlungen für jeden Geldbeutel •Transporthinweise vom Mietwagen über den Bus bis zur Limousine •Beschreibung der schönsten Strände und Buchten •Ausführliche Kapitel zu Geschichte, Kultur und Vulkanismus •Empfehlungen für den hawaiianischen Alltag: Einkaufen, Märkte und Feste •Tips für Aktivitäten: Wanderungen, Ausflüge in Nationalparks, Wassersport •Exkurse zu interessanten Themen. Taschenbuch - 428 Seiten (1999) 
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ADAC Reise- magazin  Hawaii
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17 Autoren und Fotografen reisten für das ADAC-Reisemagazin wochenlang mit Flugzeugen und Schiffen von Insel zu Insel, packten Wanderstiefel und Badehose ein, schwangen sich in Hubschrauber und auf Surfbretter. Ergebnis ist ein Magazin mit zwölf spannenden Reportagen über wagemutige Surfer und wunderbare Strände, über magische Orte, feuerspeiende Vulkane, abenteuerliche Dschungelwanderungen, über Honolulu, Waikiki und über den Ironman, einen der härtesten Wettkämpfe der Welt. Außerdem bietet das ADAC-Reisemagazin jede Menge verlässlicher Tipps für unterwegs, auch über preiswerte Füge und bezahlbare Unterkünfte, damit die Reise zu den Trauminseln trotz des hohen Dollarkurses kein Traum bleiben muss. Auf den Geschmack bringt den Leser auch ein Extra-Heft mit zwölf Rezepten für exotische Cocktails mit und ohne Alkohol.
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Einkaufen und Souvenirs

Läden sind überwiegend Mo- Sa von 9.30-18 Uhr geöffnet; die großen Shopping-Malls in Honolulu von 10-21 Uhr und So 12-17 Uhr.  Lebensmittel-Supermärkte und Touristen Stores sind meist auch abends und an Wochenenden offen.
Fast alle Waren müssen vom fernen Festland importiert werden, und so liegen die Preise auf Hawaii rund 10-15 Prozent höher als in den übrigen USA. Sogar der Dutyfree-Verkauf von Designerklamotten, Gucci Taschen etc. ist kaum billiger als in Europa. Typischer und viel schöner sind echte hawaiische Andenken: Schalen aus feingemasertem Koa Holz, bemalte Tapa Rinden, Aloha Hemden - original nur aus Rayon oder Baumwolle und mit Knöpfen aus Kokosschalen oder Holz - und buntbedruckte Mu’umu’u-Wickelgewänder.  Nette Mitbringsel sind auch Macadamia Nüsse, Marmelade aus Guaven, Honig von Kiawe Bäumen oder Kona Kaffee von den Plantagen auf Big Island. Sehr preiswert gibt es Ti-Pflanzen, kleine Aststücke, die zu Hause im Topf prächtig gedeihen. Frische Früchte, Ananas oder Papayas kauft man am besten erst am Flughafen, dort sind sie bereits fertig für den Export verpackt.

Feste, Feiertage und Veranstaltungen

In Hawaii gelten die üblichen amerikanischen Feiertage: Weihnachten, Ostern, Memorial Day (letzter Montag im Mai), Independence Day (4. Juli), Labor Day (erster Montag im September) und Thanksgiving (letzter Donnerstag im November). Größer gefeiert wird allerdings der Kamehameha Day am 11. Juni mit bunten Paraden in Honolulu, Lahaina und anderen Orten. Das ganze Jahr über gibt es an fast jedem Wochenende Feste der Einwanderergruppen, Bootsrennen und Hula-Festivals. Anfang Februar begehen die Chinesen ihr Neujahrsfest mit Drachentanz, zur selben Zeit wird in Honolulu der traditionsreiche Punahou Carneval veranstaltet. Mitte April tanzen beim Merry Monarch Festival in Hilo auf Big Island eine Woche lang die besten Hula-Tanzgruppen zu Ehren von König Kalakaua.  Am Wochenende um den 4, Juli messen sich die hawaiischen Cowboys der großen Ranches bei Rodeos in Makawao auf Maui und auf der Parker Ranch von Big Island. Kailua-Kona auf Big Island richtet Anfang August das größte Angelturnier Hawaiis aus: das Hawaiian International Billfish Tournament. Bei den jeweils eine Woche dauernden Aloha-Festivals feiern die Inseln reihum von Mitte September bis Mitte Oktober die traditionelle Kultur mit Kanurennen, Hula-Wettbewerben und Strassenpartys. Mitte Oktober treten auf Big Island die Sportler zum berühmtesten Triathlon der Welt, dem »Ironman«, an.

Flug nach Hawaii

Nonstopflüge nach Hawaii werden wegen der großen Entfernung nicht angeboten. US Airlines wie Delta oder United bieten aber gute Umsteigeverbindungen an, mit denen man innerhalb eines Tages nach ca. 18 Flugstunden bis Honolulu kommt.  Für die Rückreise sind einige Tage Zwischenstopp etwa in San Francisco oder New York empfehlenswert, so lässt sich der Jetlag besser verkraften (Zeitunterschied zu Mitteleuropa: im Sommer 12, im Winter 11 Stunden).
Wichtigstes Transportmittel zwischen den Inseln ist das Flugzeug. Aloha Airlines, Aloha Island Air und Hawaiian Airlines bieten vom Drehkreuz Honolulu aus täglich zahlreiche Flüge zu allen Inseln an. Preis je Flugstrecke: ca. 65 $, Sondertarif mit Vorausbuchung ca. 50 $. Aloha Airlines bietet außerdem einen preisgünstigen Rundflugpass an (7 Tage rund 150 Dollar) sowie interessante Ausflugstarife mit Mietwagen und Hotelübernachtungen.

Gesundheit

Die ärztliche Versorgung in Hawaii ist sehr gut - aber teuer. Daher sollte man für die Reise unbedingt eine Auslandskrankenversicherung abschließen. Medikamente erhält man in der Pharmacy und im Drugstore.

Hawaiianische Küche

Die Früchte des Meeres und die Kochstile vieler Einwanderergruppen prägen die Küche der Inseln.  Frischer Fisch steht überall auf der Karte, zumeist unter exotisch-hawaiischen Namen wie ahi (Gelbflossen-Thunfisch), akule (Makrele) oder onaga (Red Snapper). Daneben sind aber amerikanische Steaks ebenso zu finden wie hervorragende japanische oder thailändische Kost.  Kreativ und sehr gut ist die in den letzten Jahren entstandene »Pacific Rim Cuisine«, die hawaiische Variante der Nouvelle Cuisine. Sie vereint die Frischprodukte der Inseln mit asiatisch-europäischen Rezepten zu einem westöstlichen Mix. Authentisch althawaiische Gerichte wie Poi (Tarobrei) oder kalua pig (Schwein aus dem Erdofen) gibt es nur noch in einigen kleinen Lokalen und bei den traditionellen Luau-Festen.

Heiraten auf Hawaii

Hawaii bietet die schönsten Kulissen für die Traumhochzeit: Nötig ist nur der Reisepass und eine Heiratslizenz, die für 25 Dollar vom Marriage Licence Office des State Department of Health in Honolulu ausgestellt wird. Viele der Ressort-Hotels und der auf Hochzeiten spezialisierte »Wedding Planners« arrangieren ganz nach Wunsch eine Trauung am Strand, in einem lauschigen tropischen Garten, auf einer Segelyacht, auf einem Riff Unterwasser - oder sogar im Helikopter über dem Feuer spuckenden Vulkan.

Individuelles Reisen

Pro Insel genügt außer auf Big Island jeweils ein Hotel als Standort, denn die Entfernungen für Ausflüge sind kurz.  Zur Hochsaison ist auf jeden Fall Vorausbuchung empfehlenswert und meist auch preisgünstiger. Im Frühjahr und Herbst kann man auch vor Ort günstige Unterkünfte finden.
Für den Badeurlaub in Waikiki ist ein Mietwagen überflüssig, zumal Oahu ein hervorragendes Busnetz besitzt. Auf den anderen Inseln jedoch ist zum Reisen und Besichtigen ein Leihwagen unerlässlich. Es empfiehlt sich, die Flüge zwischen den Inseln und die Mietwagen bereits vorab zu buchen, denn dann sind Steuern und die vor Ort sehr teuren Versicherungen bereits inklusive.

 Klima & Temperaturen

Wie es sich für ein Südseeparadies gehört, hat Hawaii tatsächlich das ganze Jahr über ein ideales Klima: Im Winter liegt die durchschnittliche Tagestemperatur bei 26, im Sommer bei knapp 30 Grad.  Nicht so sehr die Jahreszeit bestimmt das Wetter im Land des ewigen Frühlings, sondern die Lage: Jede Insel hat eine windabgewandte, wüstenhaft trockene Seite und eine tropisch grüne, feuchte Luvseite.  Wenn es also mal regnet, fährt man einfach in einen anderen Teil der Insel, denn dort scheint höchstwahrscheinlich die Sonne.  Nur zur Regenzeit im Dezember und Januar kommt es überall auf den Eilanden zu längeren Niederschlägen. Der blaue Pazifik um die Inseln ist im Sommer angenehme 26 bis 28 Grad warm, im Winter wird das Wasser schon mal 24 Grad „kalt“.

Konsulate

Deutsches Honorarkonsulat  2003KaliaRd.,Apt. 1-I., Honolulu, Tel. (808) 946-3819

Österreichisches Konsulat 1314 South King St., Suite 1260, Honolulu, Tel. (8 08) 9 23-8585

Schweizerisches Konsulat 4231 Papu Circle., Honolulu, Tel. (808) 737-5297

Kriminalität

Hawaii ist ein vergleichsweise sicheres Reiseziel. Die Taxifahrer sind ehrlich, die Kellner verrechnen sich nicht häufiger als in Deutschland auch. Kriminalität ist höchstens in der Großstadt Honolulu ein Problem. Und wohin könnte ein Autodieb auf den Inseln schon fliehen? Trotzdem sollte man eine gesunde Vorsicht walten lassen.  Also am Parkplatz keine Kameras offen im Wagen liegen lassen, und in den Städten nachts nicht alleine durch dunkle Straßen gehen.

Notruf

911 auf Oahu und Maui. Auf den anderen Inseln Hawaii's wendet man sich an den Operator 0.

Öffentliche Verkehrsmittel auf Hawaii

Nur auf Oahu besteht ein gut ausgebautes Busnetz. Der Schwerpunkt des Systems von „The Bus“ liegt im Großraum Honolulu, doch fährt auch eine Linie (Nummer 52) in vier Stunden rund um die Insel. Fahrplaninformation: Tel. 8 48-55 55. Preis je Fahrt: höchst preiswerte 1$. Auf allen anderen Inseln fährt man besser mit dem Mietwagen.

Post etc.

Die Postämter haben Mo-Fr 9-17, Sa 8.30-12 Uhr geöffnet. Porto für Luftpostbriefe nach Europa: 50cent, Postkarten 40cent. Von Honolulu ist eine Karte etwa sechs bis acht Tage unterwegs, von den kleineren Inseln drei bis vier Tage länger.
Alle Telefonnummern in den USA sind siebenstellig, dazu kommt für Ferngespräche noch eine dreistellige Vorwahl.  Dieser area code ist für alle Hawaii-Inseln 808.  Innerhalb der Inseln muss die Vorwahl nicht gewählt werden, man wählt bei Gesprächen zwischen den Inseln nur eine 1 vor der Nummer.
Ortsgespräche aus der Telefonzelle kosten 25 Cent, bei Ferngesprächen gibt nach dem Wählen eine Computerstimme die Gebühr an. Achtung: In den Hotels werden oft horrende Aufschläge berechnet. Bei allen Telefonproblemen hilft der Operator 0 weiter, er vermittelt auch R-Gespräche (collect calls).  Eine andere Besonderheit sind die gebührenfreien Nummern mit der Vorwahl 800, über die man Hotels oder Mietwagen reservieren kann. Vorwahl nach Deutschland: 011-49, Österreich 0 11-43, Schweiz 011-41, danach die Ortsvorwahl ohne die erste Null und dann die Rufnummer.

Reisezeit:

Von Weihnachten bis Ostern und im Hochsommer kommen die meisten der jährlich rund sieben Millionen Touristen nach Hawaii. Ruhiger und schöner ist die Nebensaison: Im Frühjahr und Herbst sinken die Preise, und der Aloha Willkommensgruß fällt herzlicher aus.

Sonne

Hawaii liegt auf dem Breitengrad der Sahara, die extrem klare Luft und das Wasser verstärken die Intensität der Sonneneinstrahlung noch. In den ersten Tagen ist daher Sonnencreme mit mindestens Faktor 12-15 Pflicht.  Vorsicht, wenn Sie Medikamente einnehmen: Viele Antibiotika verstärken die Lichtempfindlichkeit der Haut, so dass man noch schneller einen Sonnenbrand bekommt. Im prüden Amerika ist das nahtlose Bräunen verpönt. Zwar wird mittlerweile an den einsameren Stränden zumindest oben ohne geduldet, aber nur an ganz wenigen abgelegenen Beaches wie etwa Little Makena Beach auf Maui, können Sie sich hüllenlos bräunen.

Steuern

Eine Verkaufssteuer von 4 % wird auf alle Einkäufe aufgeschlagen. Diese „sales tax“ wird erst beim Bezahlen hinzugerechnet, ist also z. B. auf der Speisekarte oder auf dem Preisschild im Laden noch nicht berücksichtigt.  Bei Hotelübernachtungen wird eine Übernachtungssteuer von   5 % aufgeschlagen.

Strom

110 Volt, 60 Hertz.  Einen Steckdosenadapter für den Fön oder Rasierapparat besorgen Sie sich am besten schon vorab zu Hause. Alle mitgebrachten elektrische Geräte müssen auf 110 Volt umschaltbar sein.

Touristenfallen

Vor allem in Waikiki werden den Touristen »Luaus« und »Polynesische Shows« angeboten meist ziemlich kitschige Spektakel, bei denen dunkelhäutige Darsteller(innen) Kriegsschreie ausstoßen und mit den Hüften wackeln.  Die Amis scheinen diese Art der Unterhaltung zu lieben, ebenso wie die dazu angebotenen Buffetdinners mit zerkochter Massenware. Es gibt nur sehr wenige authentische Shows wie die kostenlose Kodak Hula Show die seit 80 Jahren jeden Di & Do in Waikiki stattfindet.

Trinkgelder, (Tips)

Im Restaurant ist das Bedienungsgeld nicht inklusive. Man lässt daher etwa 15 % des Rechnungsbetrages als tip auf dem Tisch liegen. Der Kofferträger im Hotel bekommt etwa 1 Dollar je Gepäckstück, für das Zimmermädchen lässt man bei der Abreise pro Aufenthaltstag etwa 2 Dollar liegen.

Unterkunft

Hawaii lebt vom Tourismus und entsprechend gut ist die Infrastruktur: Die Palette der Unterkünfte reicht von luxuriösen Strandhotels und Golfresorts bis hin zu preiswerten Gästehäusern umrahmt von idyllischen Gärten.  Alle großen Hotelketten wie Sheraton, Hyatt oder Westin sind auf den Inseln vertreten. Größte hawaiische Hotelkette sind die »Outrigger Hotels« mit knapp 30 guten Mittelklassehäusern Die meisten Hotels stehen am dichtbebauten Strand von Waikiki, wo die überwiegende Mehrheit der Pauschalbesucher schläft.  Individueller wohnt man auf den anderen Inseln: in schönen Apartmentanlagen oder auch in hübschen Bed&Breakfast-Häusern, die über zahlreiche Agenturen zu buchen sind.
Camping: Einfach ausgestattete Zeltplätze gibt es ausschließlich in den National und State Parks sowie in einigen Bezirksparks. Sie dienen vorwiegend den Wanderern, und für die State Parks sollte man sich vorab bei der Divison of State Parks (1151 Punchbowl St., Rom 310, Honolulu, HI 96 813) ein Permit besorgen. Wildes Campen ist nicht verboten, aber nicht ungefährlich und wird in besiedelten Gebieten nicht so gerne gesehen.
Jugendherbergen: Lediglich in Honolulu befinden sich zwei Häuser der – American Youth Hostels - (Verzeichnis im Buchhandel: International Youth Hostel Handbook, Vol. 2).Der Preis beträgt etwa 15-20 DM. Auskunft über die Heime der YMCA (für Männer) und der YWCA (für Frauen) erhält man bei: CVJM-Reisen, Im Druseltal 8, 34131 Kassel -Wilhelmshöhe.
Hotels: Hotels aller Preis- und Qualitätskategorien gibt es fast überall auf Hawaii. Die meisten Hotels befinden sich jedoch in Waikiki. Es werden nicht nur unterschiedliche Zimmerausstattungen (z.B. standard room, junior suite), sondern auch - preislich differenziert - verschiedene Kategorien angeboten, die jeweils von der Lage des Zimmers abhängig sind (ocean view, partial ocean view, garden view usw.). Überall auf den Inseln verstreut gibt es auch preiswerte und schön ausgestattete Anlagen mit Ferienwohnungen (condominiums). Motels im typisch amerikanischen Stil gibt es dagegen fast gar nicht. Üblicherweise geht man in den Hotels in den USA davon aus, dass ein im voraus reserviertes Zimmer bis gegen 18.00 Uhr belegt wird. Sollte Ihnen dies einmal nicht möglich sein, informieren Sie das Hotel telefonisch über Ihre spätere Ankunft („late arrival“). Ansonsten gehen Sie das Risiko ein, dass Ihr Zimmer anderweitig vermietet wird, was gerade in der Hochsaison durchaus passieren kann.
Wird direkt im Hotel ein Zimmer reserviert (ohne Vorausbuchung) richten sich in den USA die Preise im allgemeinen auf die Zimmereinheit und nicht auf die Anzahl der Personen, die das Zimmer in Anspruch nehmen. Gerade die größeren Hotels verfügen oft über Zimmer mit zwei Kingsizebetten, so dass man bei einer Belegung des Zimmers mit vier Personen recht günstig übernachten kann.

Visum, Pass

Für Deutsche, Osterreicher und Schweizer genügt zu einem Hawaiiaufenthalt bis zu 90 Tagen der gültige Reisepass. Nur wer länger als drei Monate bleiben möchte, muss sich vorab ein Visum beim nächstgelegenen US-Konsulat besorgen. Bei der Einreise werden alle Zoll- und Passformalitäten bereits am ersten Flughafen in den USA erledigt. Manchmal wird die Vorlage eines Rückflugtickets und der Nachweis ausreichender Reisefinanzen verlangt. Der Weiterflug nach Hawaii ist danach ein Inlandsflug.

Vulkan & Lavawandern

Im Vulkangebiet auf Hawaii bzw. Big Island sollten Sie nicht die markierten Wegen verlassen. Die junge Lava ist scharfkantig und brüchig, die dünne Kruste kann unvermittelt einbrechen oder glühende Lava oberirdisch in Richtung Ozean fliesen und den Rückweg versperren. An der neuentstandenen Küste kommt es manchmal vor, dass ein hundert Meter langes Uferstück ins Meer abbricht.

Zeitunterschied

Im gesamten Archipel gilt die Hawaii-Zeit, der Zeitunterschied zu Mitteleuropa beträgt minus 11 Stunden, da in Hawaii nicht auf Sommerzeit umgestellt wird, während der europäischen Sommerzeit 12 Stunden.

Zoll

Bei der Einreise sind Gegenstände für den persönlichen Gebrauch zollfrei. Pflanzen, Wurst, Obst und andere frische Lebensmittel dürfen nicht eingeführt werden. Erlaubt sind pro erwachsene Person 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 2 kg Tabak sowie 1,1 Liter Spirituosen. Dazu noch persönliche Geschenke im Wert von maximal 100 Dollar.

Bei der Ausreise gilt: Bei einem Rückflug mit Zwischenlandung auf dem amerikanischen Festland dürfen keine frischen Lebensmittel oder Pflanzen (Ananas, Orchideen, Blumenkränze etc.) mitgenommen werden.  Das Gepäck wird am Flughafen in Hawaii kontrolliert. Ausnahme: speziell verpackte Pflanzen und Obst, das zum Beispiel in den Flughafenläden erhältlich ist

 

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